10. Klausurvorbereitung#
Aufgabe 11.1 (Übertragungsfunktion)#
(Weißgerber Klausursammlung Abschnitt 3 Aufgabenblatt 1 Aufagbe 1.1)

Ermitteln Sie das Spannungsverhältnis \(\frac{\underline{U}_2}{\underline{U}_1}\). Die Hilfsspannung \(\underline{U}_h\) soll die Lösung erleichern.
Lösung 11.1
Aufgabe 11.2 (Schwingkreis)#
(Weißgerber Klausursammlung Abschnitt 3 Aufgabenblatt 4 Aufgabe 2)

a) Entwickeln Sie die Formel für den komplexen Widerstand \(\underline{Z}\) der gezeichneten Schaltung in algebraischer Form (Real- und Imaginärteil soll getrennt sein).
b) Berechnen Sie den Wert der Induktivität \(L_p\), damit bei gegebenen Größen \(C_r = 2\,\mu F\), \(R_p = 1\,k\Omega\) und \(\omega = 1000 s^{-1}\) die Schaltung in Resonanz ist.
c) Kontrollieren Sie das Ergebnis für \(L_p\), indem Sie den komplexen Widerstand \(\underline{Z}\) berechnen.
Lösung 11.2
a)
Aufstellen der Gleichung und konjugiert-komplex erweitern:
Ausmultiplizieren und umstellen:
b)
Resonanzbedingung: \(Im\{\underline{Z}\} = 0\)
\(\cdot (\omega^2 \cdot C_r \cdot L_p^2)\):
eine Seite nach 0 umstellen und \(\cdot (\frac{R_p^2}{\omega^2})\):
pq-Formel:
c)
Aufgabe 11.3 (Anpassung)#
(Weißgerber Klausursammlung Abschnitt 3 Aufgabenblatt 1 Aufgabe 3)
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Der Widerstand R soll mit Hilfe der Induktivität L un der Kapazität C an den Widerstand der Energiequelle angepasst werden.
a) Entwicklen Sie zunächst die Bedingung für die Anpassung von aktivem und passivem Zweipol.
b) Berechnen Sie die Werte für L und C für den Fall, dass der Widerstand \(R = 10\,\Omega\) einschließlich der Schaltelemente L und C an die Energiequelle mit dem Innenwiderstand \(R_i = 100\,\Omega\) bei einer Frequenz \(f = 100\,Hz\) angepasst ist.
c) Kontrollieren Sie die Ergebnisse für L und C, indem Sie den Ersatzleitwert \(\underline{Y}_a\) des passiven Zweipols berechnen.
Lösung 11.3
a)
Anpassbedingung:
Der passive Zweipol ist eine Parallelschaltung, daher bietet sich die Anpassbedingung für Leitwerte an.
b)
Vergleich Realteil:
Vergleich Imaginärteil:
c)
Bei dem direkten Einsetzten in die Formel bekommt man einen kleinen Imaginärteil (im Bereich \(10^{-6}\)) heraus. In der Originallösung wurde mit Zwischenschritten gearbeitet und gerundet, daher war in der Lösung nur ein reiner Realteil.
Aufgabe 11.4 (Transformator)#
(Vaske/Fricke Beispiel 3.117)

Ein Einphasentransformator für die Nennleistung \(S_N = 500\,kVA\) hat das Leerlauf-Spannungsübersetzungsverhältnis \(\frac{U_1}{U_2} = \frac{20\,kV}{400\,V}\), den relativen Leerlaufstrom \(i_l = 0,015\), die Leerlaufleistungsaufnahme \(P_t = 1\,kW\), die relative Kurzschlussspannung \(u_k = 0,06\) und die Kurzschlussleistungsaufnahme \(P_k = 8\,kW\).
Die auf die Oberspannungsseite bezogenen Widerstände der symmetrischen Ersatzschaltung von dem Bild sind zu bestimmen.
Tipp:
relativer Leerlaufstrom:
relative Kurzschlussspannung:
Lösung 11.4
Berechnung des fiktiven Nennscheinwiderstand:
Leerlaufversuch:
Wirkfaktor:
Scheinwiderstand:
die Längswiderstände werden vernachlässigt (Leerlaufversuch):
Kurzschlussversuch:
Wirkfaktor:
Scheinwiderstand:
die Querwiderstände werden vernachlässigt (Kurzschlussversuch):